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Inhalte
- Entwicklung einer inneren Haltung, geprägt von Vertrauen und Verlässlichkeit
- Beziehungsaufbau: richtige Balance zwischen Nähe und Distanz
- Professionalität in der Kommunikation
- Organisatorische Rahmenbedingungen und Rituale schaffen,die Sicherheit und Orientierung geben
Inhalte
Traumasensible Unterstützung durch
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Zielgruppe
Zielgruppe
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte aller Schulformen
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Referent*in
Referent*in
Dorothea und Henner Lesemann
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Technische Voraussetzungen
Technische Voraussetzungen
Für die Teilnahme an unseren Online-Seminaren empfehlen wir:
– Laptop, Notebook oder Tablet mit stabiler Internetverbindung und aktuellem Internetbrowser
– Headset (z. B. von Ihrem Smartphone)
Unsere Virtuellen Unterrichtsräume erreichen Sie über einen Link, den Sie mit weiteren Informationen rechtzeitig vor Seminarbeginn mit Ihrer Einladungsmail erhalten.
Für Rückfragen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung!
Fast jede Lehrkraft hat mittlerweile die Situation erlebt, dass sie ein oder mehrere Kinder mit Fluchterfahrung in ihre Klasse aufgenommen hat. Die Geschichten dahinter können dabei sehr unterschiedlich sein.
Als Pädagog*innen setzen wir uns nicht selten auch mit Kindern auseinander, die durch ihre Flucht und den damit verbundenen Erfahrungen ein Trauma entwickelt haben. Für diese Kinder und auch uns selbst, ist es wichtig, diese Kinder traumasensibel zu unterstützen.
Dafür können wir eine innere Haltung entwickeln, die Vertrauen schafft und von Verlässlichkeit geprägt ist. Ebenso ist es wichtig, eine tragfähige Beziehung zu den betroffenen Kindern aufzubauen, die die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz findet und somit eine gewisse Gelassenheit impliziert. Durch Professionalität in der Kommunikation haben wir die Chance auf Öffnung und Weiterentwicklung. Darüber hinaus ist die Gestaltung von organisatorischen Rahmenbedingungen und Ritualen gerade für Kinder mit Fluchterfahrung von enormer Wichtigkeit, da sie ihnen Sicherheit und Orientierung geben.
Deutlich werden muss an dieser Stelle aber auch: die traumatischen Erfahrungen unserer Schüler*innen bleiben, aber wir Pädagog*innen können das notwendige pädagogische Handwerkszeug erlernen, das uns im Umgang mit ihnen stärkt und entlastet.